Hallo Ihr lieben Strahlesterne,
wie leicht ist es, als erstes am Morgen innerlich den Terminplan durchzugehen und sich in die Routine zu werfen? Wie schwer ist es allerdings dann, sich bewusst zu sein, was uns denn an diesem Tag an Lebensgefühl wichtig ist?
Ein Aspekt, den ich an den Morgenmeditationen so liebe ist, dass die Zeit in der achtsamen Stille, in der ich mich erst einmal begrüße, wahrnehme und meinem Inneren lausche - dass diese Zeit mir all das bewusst macht, was mir wirklich wichtig ist oder was ich öfter leben möchte, weil es so beglückend ist. Noch bevor es im Alltagstrott erstickt werden kann! Ich gehe dadurch viel wacher, klarer und stärker in meinen Tag.
Manchmal fasse ich diese Absichten in ein Gebet, um die liebevolle Lebenskraft in mir einzuladen, mich noch aktiver daran zu erinnern und dabei zu unterstützen. Es ist ein Zusammenwirken, das mir vieles viiiiiiiiiiiiel leichter macht. Nachdem ich das weiß, freue ich mich oft schon während dem Gebet enorm auf das Kommende, denn es ist im Grunde schon gegeben.
Vorfreude ist wirklich eine fantastische Freude!
Hier ist ein solches Morgengebet, das spontan in der Morgenmeditation vom Tag 6 der April/Mai Reihe 2018 entstand. Wer Modul 2 vom Meditationskurs gebucht hat, kann sich also gern die zugehörige Meditation dazu dort anhören, ansonsten möchte ich es hier einfach als Anregung für euch einstellen, euch vielleicht ja eigene Gebete zu gestalten:
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